Engel und Dämon
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Kostenloser Versand für Bestellungen aus dem Inland ab 50 €
Lieferzeit 1 - 3 Werktage
Engel und Dämon – Die fesselnde Fortsetzung der Serie Angriff der Dunkelheit
Engel und Dämon ist der zweite Band der düsteren Fantasy-Reihe Angriff der Dunkelheit und entführt die Leser:innen erneut in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Magie und moralischer Grauzonen. Diese Geschichte beleuchtet die spannende Dynamik zwischen einem Engel und einem Dämon, deren Schicksale untrennbar miteinander verbunden sind.
Die Besonderheiten von „Engel und Dämon“
- Ein unkonventionelles Duo: Im Zentrum der Geschichte stehen Xenio, ein rebellischer Dämon, und Cido, ein gefallener Engel. Beide sind Gegensätze in jeder Hinsicht, doch eine gemeinsame Bedrohung zwingt sie dazu, ihre Vorurteile zu hinterfragen und zusammenzuarbeiten.
- Licht trifft auf Dunkelheit: Die Geschichte thematisiert den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, zeigt aber, dass die Grenze zwischen beiden oft verschwimmt. Leser:innen erleben eine tiefgründige Erzählung, in der niemand völlig heldenhaft oder vollkommen böse ist.
- Komplexe Charakterentwicklung: Sowohl Xenio als auch Cido kämpfen mit ihren eigenen Dämonen – im wörtlichen und übertragenen Sinne. Ihre Entwicklung ist geprägt von inneren Konflikten, Schuldgefühlen und der Suche nach Vergebung.
- Magie und Gefahren: Die Welt von Engel und Dämon ist voller Magie, tödlicher Gefahren und mächtiger Geheimnisse. Leser:innen werden in eine düstere Atmosphäre hineingezogen, die fesselnd und unvorhersehbar bleibt.
- Emotionale Tiefe: Neben der Spannung und den epischen Kämpfen bietet die Geschichte auch emotionale Momente, die Themen wie Loyalität, Vertrauen und die Kraft der Liebe aufgreifen.
Vergleichbare Geschichten und Inspirationen
Engel und Dämon ist ideal für Fans von Fantasy-Büchern, die moralische Grauzonen und tiefgründige Charaktere lieben. Leser:innen, die Serien wie Good Omens von Neil Gaiman und Terry Pratchett oder The Infernal Devices von Cassandra Clare schätzen, werden die Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren lieben. Auch Fans von Der Hexer (The Witcher) und The Mortal Instruments finden in der Mischung aus Magie, Kämpfen und emotionaler Intensität genau das Richtige.
Warum „Engel und Dämon“ lesen?
Wenn du Geschichten suchst, die Fantasy mit düsteren Elementen und emotionaler Tiefe verbinden, ist Engel und Dämon ein absolutes Muss. Der Roman bietet:
- Ein packendes Zusammenspiel von Engel und Dämon – voller Konflikte und Chemie.
- Eine düstere Fantasy-Welt, in der Magie und Gefahr allgegenwärtig sind.
- Spannende Wendungen und ein mitreißender Schreibstil, der dich nicht loslässt.
- Eine außergewöhnliche Gay Romance, die zeigt, dass Liebe und Vertrauen alle Unterschiede überwinden können.
Engel und Dämon ist perfekt für Leser:innen, die nach Dark Fantasy, Gay Romance Büchern, Fantasy-Buchreihen mit Engel und Dämonen, düsteren Fantasy-Geschichten und emotionale Fantasy-Romane suchen.
Jetzt in die Welt von „Engel und Dämon“ eintauchen!
Begleite Xenio und Cido auf einer Reise, die nicht nur ihre Welten, sondern auch ihre Herzen für immer verändern wird. Engel und Dämon ist als E-Book und Taschenbuch erhältlich und verspricht eine Geschichte voller Magie, Emotionen und mitreißender Spannung.
👉 Sichere dir dein Exemplar jetzt und finde heraus, ob Licht und Dunkelheit wirklich vereint sein können!
Informationen
- Formate: E-Book und Taschenbuch
- Altersempfehlung ab 16 Jahren
- Erst-Erscheinungsdatum 24.12.2022
- Seitenzahl 428
- Sprache Deutsch
- ISBN TB: 978-3-949750-19-9 E-Book: 978-3-949750-33-5
Content Warning
- Gewalt
- Blut und Tod
- Psychische Belastung
- Diskriminierung
- Düstere Atmosphäre
- Manipulation und Verrat
- Existenzielle Konflikte
- Theologische Themen
Tropes
- Enemies to Allies
- The Fallen Hero
- Morally Gray Characters
- Opposites Attract
- Light and Darkness
- Unlikely Friendship
- Redemption Arc
- Epic Quest
- Forbidden Bond
- Save the World
Klappentext
Der Kämpfer Xenio Achmaras muss sich mit dem schüchternen Jungen Cido Hiwatari durch eine Welt voller Intrigen der dunklen Seite schlagen. In dieser düsteren Zeit beginnt eine uralte Verbindung zwischen ihnen wieder zum Leben zu erwachen und egal wie stark der Zug auch ist. Sie zerreißt nicht und erweckt eine Macht, die lieber vergessen blieb.
Leseprobe
Cido schritt ruhig durch die Straßen des Marktes. Er sah sich um und lauschte den lauten Rufen der Marktschreier, die ihre Waren anpriesen. Eigentlich wollte er sich nur ein wenig umsehen, doch andererseits wäre es doch schön, wenn er seinem Geliebten ein Geschenk besorgte. Schließlich hatte dieser schon so viel für ihn getan und irgendwie musste Cido ihm doch seinen Dank zeigen, oder nicht?
Darum ging der Braunhaarige näher an die Waren heran. Begutachtete die schönen Schmuckstücke aus Gold, Juwelen und anderen wertvollen Gegenständen. Doch all das war nichts für einen Menschen wie Xenio. Das wusste der Junge nur allzu gut. Sein Begleiter stand nicht auf solche Sachen.
Nach einer geraumen Weile kam er an einen Stand mit Waffen, wodurch er kurz stehen blieb und sich die Auslage genauer ansah. Da könnte er vielleicht etwas finden. Einen zweiten Dolch vielleicht?
Ruhig nahm er ein Exemplar in die Hand. Seine Klinge war leicht gebogen und die Scheide kunstvoll mit funkelnden Juwelen und Gold verziert. Bestimmt war es nicht billig und irgendwie passte es nicht in die Sammlung des Blonde. Er trug keine so auffälligen Waffen. Klar, sie waren durchaus wertvoll, aber sie glitzerten und leuchteten nicht.
Sie waren aus schlichtem aber teuren Material mit Verzierungen, die man nur beim näheren Hinsehen sah. Darum legte er die Waffe zurück und besah sich die Pfeile genauer. Sie wirkten gut verarbeitet, doch wenn der Braunhaarige näher hinsah, dann waren sie alle nicht gerade. Das würde das Schießen wohl nicht einfach machen. Ein Seufzer stahl sich über seine Lippen und er wünschte sich, dass es einfacher wäre, ein Geschenk zu finden. Das konnte doch nicht so schwer sein, oder vielleicht doch? Er wusste es nicht, als er sich erneut umsah und gerade gehen wollte, doch der Verkäufer stoppte ihn. „Was ist los, Junge? Du siehst aus, als würdest du etwas Besonderes suchen und meine Waffen scheinen dieses Kriterium irgendwie nicht zu erfüllen.“
„Ähm, ja. Ich suche ein Geschenk für einen besonderen Freund von mir. Er liebt es, zu kämpfen, und hat auch einige Waffen bei sich. Doch Ihre Waren passen nicht so wirklich zu dem Rest, den er trägt.“ Der Junge wollte nicht mit dem Mann reden. Er vertraute ihm nicht und obwohl viele Menschen um ihn herum waren, hatte er Angst, dass etwas passieren könnte. Er war nicht sicher, wenn Xenio nicht bei ihm war.
„Da hätte ich vielleicht etwas für Sie. Einen Moment bitte.“ Mit diesen Worten verschwand der Mann kurz hinter seinem Marktstand und nach wenigen Atemzügen kam er zurück. Er hielt einen ovalen Gegenstand in den Händen, den er mit einem violetten Tuch abgedeckt hatte. Irgendetwas bewegte sich darunter. Das hörte Cido ganz deutlich.
„Was ist das?“ Der Junge konnte seine Neugier nicht zügeln, als der Gegenstand vor seinen Augen nieder gestellt wurde und ein Lächeln, auf die Lippen des Mannes trat, als er das Tuch ganz langsam anhob. „Das ist das Geschenk, das Sie für ihren Freund gesucht haben.“
Es kam ein Käfig zum Vorschein, in dem ein roter Vogel mit langen Schwanzgefieder und einer wunderschönen Haube saß. Er sah Cido aus seinen starren Augen an und begann dann laut zu kreischen. Sein Schnabel war gezackt und spitz nach vorne gerichtete. Er wirkte wie eine Säge, die sich durch alles schneiden konnte, wenn er nur wollte.
Der Vogel schüttelte sich und putzte kurz sein Gefieder, bevor er erneut laut aufkreischte und zwischen den beiden Menschen hin und her sah, während er unruhig auf der einzigen Stange in seinem Gefängnis auf und ab ging.
„Was ist das?“, fragte Cido erneut nach, was den Mann noch einmal ein wenig lächeln ließ. „Das ist ein Phoenix. Eines der stolzesten Tiere, die es auf diesen Planeten gibt. Sie sind Fleischfresser und viele sehen sie als grausame Mörder an, während sie eigentlich ein sehr schönes soziales Leben haben und treue Gefährten sind. Ihre Freunde beschützen sie bis in den Tod und jeden, den sie einmal in ihr Herz geschlossen haben, wird dort für alle Zeit bleiben.“
Als der Junge der Beschreibung lauschte, musste er unwillkürlich an Xenio denken. Genau all das traf auf seinen Freund auch zu. Er wurde von der Welt falsch verstanden. Genauso wie dieser Vogel vor ihm. Darum war die Entscheidung schnell getroffen und er nickte entschlossen. „Ich nehme ihn.“
Kurz darauf wurde der Preis genannt und Cido bezahlte, ohne zu zögern. Er hätte auch seine letzte Münze für dieses Tier hergegeben, denn er spürte, dass schon jetzt eine Verbindung zwischen ihnen entstand und genau dieses Tier ideal für Xenio war.
„Muss ich etwas bei der Haltung beachten?“, fragte er den Mann dann, als er diesen dabei beobachtete, wie er das Gold wegräumte. „Ja, er frisst nur Fleisch und verabscheut Wasser, wodurch die Fleischstücke gut blutig sein müssen, um den Wasserbedarf zu decken. Normalerweise sorgt er aber selbst für seine Nahrung. Du musst also nicht allzu stark darauf achten. Ihm einfach nur hin und wieder das Jagen ermöglichen. Sie werden auch sehr groß. Irgendwann könnt Ihr auf ihm reiten und wenn Ihr ihn gut dressiert, kann er sich in die Berge zurückziehen und auf einen Pfiff zu euch kommen.“
Cido nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte, und nahm den Käfig vom Verkäufer entgegen. Er machte sich auf den Rückweg zu Xenio, der immer noch auf der Bank saß und nachdachte.
Kurz überlegte Cido, ob er sich ihm nähern sollte, doch der Vogel nahm ihn die Entscheidung ab, als er laut aufkreischte und der Kämpfer unwillkürlich zusammen zuckte.
Ihre Augen trafen sich und Verwirrung trat in das blaue Meer, worauf sich der Jüngere schließlich langsam näherte und ein wenig verschmitzt lächelte. „Ich bin wieder da. Und ich habe dir etwas mitgebracht.“
„Warum?“ Die Stimme von Xenio war eiskalt und ließ Cido zusammenzucken, bevor er dann trocken schluckte und den Wunsch unterdrückte, jetzt nicht hier zu sein. Störte er gerade? Sollte er vielleicht doch noch ein wenig umher wandern? Warum war Xenio jetzt plötzlich so grausam zu ihm?
„Ich wollte dir damit danke sagen. Für alles.“ Ruhig stellte er den Käfig neben den Kämpfer auf die Bank, wodurch dieser das Tier musterte und schnell begriff, was es war. „Ein Phoenix. Wo hast du ihn her? Der hat doch bestimmt ein halbes Vermögen gekostet.“
„Geld ist egal. Ich wollte dir etwas Gutes tun und mich bei dir bedanken.“ Cido strich sich nervös über den Nacken und wusste nicht, was er sagen sollte, als er schon hörte, dass sich die Käfigtür öffnete und der Vogel im nächsten Moment auf den Arm von Xenio kletterte. „Weißt du, dass ich heute Geburtstag habe?“
„Echt jetzt?“ Cido traute seinen Ohren nicht und Xenio begann zu lächeln. Es war sanft und warm, als es aus den Tiefen seines Herzens kam und er begann das Tier zu streicheln. „Ja, echt jetzt. Das nennt man also perfektes Timing, oder? Ich habe schon lange, nichts mehr zu meinem Geburtstag geschenkt bekommen. Danke.“
Dem Braunhaarige fiel ein Stein vom Herzen, als er sah, dass sich sein Freund freute, wodurch er neben den anderen Platz nahm. Musterte dabei ruhig den Vogel, der sich das Gefieder putzte und sein Leben genoss.
„Hat er einen Namen?“, durchbrach der Kämpfer nach einer Weile die Stille, worauf Cido nur den Kopf schüttelte. Xenio selbst begann darauf kurz zu überlegen, bevor er das Tier vor ihm taufte. „Okay, dann sollst du ab heute Xendo heißen.“
Cido empfand den Namen als schön. Es war eine Kombination aus ihrer beider und das verriet ihn, wie sehr Xenio auch an ihrer Verbindung hing. Sie würden dieses Abenteuer gemeinsam durchstehen. Und dann? Ja, was kam dann?
Der Junge wollte nicht daran denken und schüttelte kurz den Kopf. „Was ist los?“ Der Kämpfer sah ihn irritiert an, doch er winkte nur ab, bevor er antwortete: „Nichts. Es ist ein schöner Name. Was meinst du, wird er uns helfen können?“
„Vielleicht. Er scheint sehr kräftig zu sein. Das wird sich am Abend zeigen.“ Ruhig tastete der Kämpfer nach der Brust des Vogels. Dieser kreischte kurz auf, bevor er dann spielerisch die Finger in seinen Schnabel nahm, um die Berührung zu unterbrechen.
Die beiden Jungen lachten auf und der Vogel krächzte freudig. Ja, sie würden ein gutes Team werden. Ein verdammt gutes Team…