Wir sind nicht allein
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Erlebe den Beginn einer epischen Reise: Tauche ein in die Welt von Yerion und begleite Seriphon, Destina, Shino und Terrivon auf ihrem Abenteuer gegen die Dunkelheit.
"Wir sind nicht allein" – Eine epische Reise durch die Welt von Yerion
Willkommen in Yerion, einer faszinierenden Parallelwelt, in der Dunkelheit und Magie aufeinandertreffen, Rassen in erbitterten Konflikten stehen und jeder Schritt neue Gefahren birgt. "Wir sind nicht allein", der Auftakt zur Yerion-Saga, entführt dich in ein Fantasy-Universum, das düster, aufregend und tiefgründig ist.
Besonderheiten der Geschichte
1. Eine einzigartige Welt voller Tiefe und Vielfalt:
Yerion ist eine Welt, die in fünf Kontinente unterteilt ist, von denen jeder seinen eigenen Charakter hat – von finsteren Wäldern und verschneiten Tundren bis hin zu mystischen Ozeanen und Vulkanlandschaften. Diese lebendige, vielschichtige Welt bietet unzählige Abenteuer und Geheimnisse, die entdeckt werden wollen.
2. Charaktere mit Seele und Ecken:
Im Mittelpunkt stehen vier unverwechselbare Charaktere:
- Seriphon, der stolze Magier, dessen Macht die Elemente beherrscht und dessen Arroganz ihn oft an den Rand des Scheiterns bringt.
- Destina, die junge Werwölfin, die trotz ihrer Unsicherheiten zu einer Kämpferin heranwächst.
- Shino, der tödliche Assassine aus den Schatten, dessen Loyalität nur von seinen inneren Dämonen übertroffen wird.
- Terrivon, der weise Troll-Schamane, der mit Humor und Weisheit die Gruppe zusammenhält.
Ihre Konflikte, Bindungen und Entwicklungen verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe, die die Leser mitreißt.
3. Inspirierende Elemente und frische Ideen:
- Die Idee, Yerion als Parallelwelt zu schaffen, die durch ein Computerspiel mit unserer Welt verbunden ist, eröffnet ein faszinierendes Setting.
- Fans von MMORPGs (inspiriert von World of Warcraft) werden die Strukturen, Rassen und Abenteuer lieben.
- Eine lockere Reihenstruktur wie bei der Scheibenwelt von Terry Pratchett macht es möglich, die Bücher unabhängig voneinander zu lesen, während kleine Anspielungen die Welten verbinden.
4. Themen, die berühren:
Neben epischen Kämpfen und magischen Abenteuern behandelt die Geschichte Themen wie Loyalität, innere Zerrissenheit und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt. Die Idee der Seelenverwandtschaft zieht sich als emotionaler roter Faden durch die Handlung.
Für Fans von:
- "World of Warcraft" und anderen MMORPGs: Wenn du die komplexen Welten und Rassen solcher Spiele liebst, wirst du Yerion nicht mehr loslassen.
- Scheibenwelt-Romanen von Terry Pratchett: Die unabhängige Struktur der Reihe mit kleinen Verbindungen zwischen den Büchern erinnert an dieses Meisterwerk.
- "Das Lied von Eis und Feuer" (Game of Thrones): Die düstere Atmosphäre und die moralisch grauen Charaktere spiegeln ähnliche Themen wider.
- "Der Herr der Ringe": Für Leser, die epische Welten und Kämpfe lieben, bietet Yerion eine frische Perspektive mit vertrauten Elementen.
- Dark Fantasy Bücher: "Wir sind nicht allein" gehört zu den besten Fantasy-Büchern mit düsterer Atmosphäre und emotionalen Charakteren.
- Fantasy Buchreihe 2024: Der Auftakt der Yerion-Saga ist ein Muss für Fans von tiefgründigen Geschichten und atemberaubenden Welten.
- Bücher wie World of Warcraft: Inspiriert von MMORPGs, bietet diese Fantasy-Reihe spannende Abenteuer für Gamer und Buchliebhaber.
- Epische Fantasy Geschichten: Wenn du nach einer Fantasy-Welt suchst, die dich vollständig in ihren Bann zieht, ist Yerion genau das Richtige für dich.
Informationen
- Formate: E-Book & Taschenbuch
- Altersempfehlung ab 12 Jahre
- Erst-Erscheinungsdatum 07.02.2018
- Seitenzahl 232
- Sprache Deutsch
- ISBN: TB: 978-3-949750-20-5 E-Book: 978-3-949750-11-3
Content Warnings
- Gewalt
- Tod
- Düstere Theme
- Diskriminierung und Vorurteile:
- Psychische Belastun
- Bedrohliche Kreaturen und dunkle Magie:
Tropes
- The Chosen One's Journey
- Found Family
- Morally Grey Characters
- Enemies to Allies
- A World of Badass
- Seelenverwandtschaft (Soulmates)
- Elemental Powers
- Survival of the Fittest
- Betrayal and Redemption
- Parallel Worlds
KLappentext
Shards of Fantasy ist ein MMORPG, das dank einer neuen Steuerungstechnik den Spieler ermöglicht seine Figur nur mit den Gedanken durch die sterbende Welt zu bewegen. So rutschen die Spieler immer mehr in ihren Charakter und beginnen sich gänzlich mit ihm zu identifizieren. Bei Shujo geht es sogar so weit, dass er glaubt, die Welt sei real.
Als Azrael – der Gott der Welt – ihm im Traum erscheint, fängt er an, zu begreifen, dass die Verbindung sie alle bedroht. Aber niemand hört auf ihn – einem blutigen Anfänger – und so beginnt sein Kampf um die Welt und ihre Bewohner zu retten.
Leseprobe
„Seriphon! Pass auf! Hinter dir!“ Die rote Robe flog unter der hastigen Bewegung, als die Luft zu knistern begann. Der Blitz wollte sich von den langen, zierlichen Fingern lösen, doch der Werwolf erschlaffte noch mitten im Sprung. Sein geiferndes Maul weit aufgerissen und bereit zu töten. Die einst so hasserfüllten grünen Augen erstarben langsam, als der leblose Körper hart auf den Boden aufschlug.
Ein kleiner Dolch steckte in dem Rücken des Werwolfes, doch der Elf achtete nicht länger darauf, sondern wandte sich schon wieder in eine andere Richtung. Die Luft um ihn herum war wie elektrisiert, als dieses Mal der Blitz aus seiner Hand fuhr und mit einem lauten Knall in den Körper eines anderen Gegners einschlug.
Wie ein schwarzer Schatten flog eine Gestalt an dem Zauberer vorbei, der schon einen Feuerball in die rasende Meute schleuderte, doch sie hielten nicht an. Das riesige Rudel von Werwölfen stürmte unaufhaltsam auf den Elfen zu. Sie sprangen über ihre regungslosen Kameraden und alles an ihnen schrie nach Blut.
„Wir hätten doch mehr mitnehmen sollen, Seriphon.“ Der lange schwarze Mantel tanzte unter den gezielten Attacken des Assassinen. „Wir schaffen das, Shino. Niemals werden wir auf andere angewiesen sein. Diese Meute aus wilden Tieren ist doch ein Kinderspiel.“
Seriphon ignorierte die skeptischen roten Augen seines Begleiters, der sich mit seinen Dolchen und Kurzschwertern einen Weg durch die Werwölfe schlug. „Wenn du mal vernünftig auf deinen Rücken achten würdest, vielleicht.“ Genau dort erschlaffte in diesem Moment erneut ein schäumendes Maul, wenige Zentimeter von dem Nacken des Elfen entfernt.
„Wenn sie wenigstens schmecken würden.“ Angewidert wischte sich Shino über seine Lippen und warf den reglosen Leib von sich, doch er bekam nur ein Lächeln von dem Elfen.
Ein Feuerball raste an seinem Gesicht vorbei und brachte den Werwolf zum Jaulen. „Wir sind hier, um diese Bastarde auszurotten. Azrael hat sie schon viel zu lange geduldet, doch jetzt ist Schluss. Wir werden ihre Zahl radikal reduzieren. Koste es, was es wolle.“
Der Elf musste stoppen, als ein gleißender Schmerz durch sein rechtes Schulterblatt raste und den dazu gehörenden Arm nutzlos herunter baumeln ließ. Die Finger seiner linken Hand tasteten nach hinten und spürten ein dünnes Stück Holz. Warmes Blut klebte an seinen Fingerspitzen und er bekam nur am Rande mit, wie Shino an ihm vorbei stürmte. Seine Klingen leuchteten feucht unter dem vielen Blut, das über sie geflossen war. Doch es würde noch mehr werden. Noch so viel mehr.
Seriphon biss die Zähne zusammen und brach den Schaft des Pfeils ab, bevor er sich mit einem lauten Schrei aufrichtete und eine Salve von Feuerbällen in die Meute schoss. Es war ihm egal, dass den Werwölfen inzwischen Zentauren zur Hilfe gekommen waren. Sie sollten auch sterben, wenn sie diese räudige Meute unterstützten. Schließlich waren die Werwölfe nicht mehr als ein Unfall gewesen, der außer Kontrolle geriet. Seriphon würde diesen Fehler nun teilweise korrigieren. Das war er dieser Welt schuldig, und wenn Azrael es nicht tun wollte, dann mussten seine Leute es in die Hand nehmen.
Mit einer kräftigen, wischenden Bewegung schleuderte er eine ganze Reihe von Werwölfen nach hinten. Sie fielen in den Pfeilhagel der Zentauren und schützten so ihn und seinen Begleiter, der immer noch wie ein tödlicher Schatten durch die Feindesreihen tanzte. Sein bleiches Gesicht war mit Blut bedeckt und seine Augen dem Wahnsinn verfallen, doch Seriphon war das nur recht. Sie würden hier wüten und erst aufhören, wenn auch der letzte Feind reglos am Boden lag.
Im nächsten Moment raste eine riesige Ansammlung aus Eiszapfen in die Meute und durchbrach Haut, Fleisch und Knochen. Das Jaulen der Verletzten und Sterbenden überschattete immer mehr das Kampfgeschrei. Seriphon bemerkte, wie immer mehr Werwölfe den Kampfeswillen verloren. Selbst die Zentauren schossen weniger Pfeile ab, als sich die Leichen ihrer Kameraden zu ihren Füßen stapelten, doch die zwei Angreifer hörten nicht auf, zu wüten wie Rachegötter.
Immer wieder flogen Zauber der Elemente durch den Raum und hielten die Werwölfe von dem Elfen fern, während der Vampir weiter durch die Reihen huschte und jegliches Leben nahm, das seine Klingen kreuzte. Langsam erstarben die Angriffe und die Kampfesschreie verstummten. Man hörte nur noch das Wimmern der Verletzten und das schwere Atmen der Angreifer, als das Gemetzel vorbei war.
„Siehst du? Wir schaffen es auch alleine.“ Ein breites Grinsen lag auf Seriphons Lippen, doch Shino sah ihn nur skeptisch an. Er wollte gerade etwas sagen, als erneut Schmerz durch das Gesicht des Elfen raste. Eine metallene Spitze ragte aus seinem Bauch hervor. Seriphon hustete und ein blutiges Rinnsal lief aus seinem Mund. Der Vampir bewegte sich, ohne nachzudenken. Sofort stürmte er auf seinen Freund zu, doch er konnte ihn nur vor dem Sturz auf den Boden bewahren, als der Werwolf hinter ihm schon zusammenbrach. Das graue Fell war durchtränkt vom Blut, doch in seinem Gesicht war ein zufriedenes Lächeln: „Zeit zu sterben, Elf. Das Spiel ist auch für dich vorbei. Für immer.“
Shino zog seine Klinge, aber der Werwolf bewegte sich schon nicht mehr. Ohne nachzudenken, packte er seinen Kameraden und rannte los. Weg von dem Schlachtfeld in die nächste Stadt, um das Leben des Elfen vielleicht doch noch zu retten. Er durfte nicht sterben. Nicht durch die Hand eines dreckigen Werwolfes. Niemals durch einen Werwolf …